Die Deutsche Sporthochschule Köln steht nicht nur für hochwertige Wissenschaft, sondern auch für forschungsnahe Lehre. So sind die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse fester Bestandteil in den unterschiedlichen Vorlesungen, Seminaren und Kursen an der Hochschule. Das Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation ist dabei Vorreiter für die Einbindung des E-Sports in die Lehre. So wurden bereits E-Sport-spezifische Themen in unterschiedlichen Studiengängen thematisiert.
Im Bachelorstudiengang Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie findet der E-Sport immer wieder Einzug als Zielgruppe im Rahmen der präventiven und betrieblichen Gesundheitsförderung. Studierende müssen anhand der zielgruppenspezifischen Eigenschaften Konzepte entwickeln, um den individuellen Gesundheitsrisiken entgegenzuwirken. Damit müssen sich die Studierenden intensiv mit der Zielgruppe auseinandersetzen, um spezifische Maßnahmen planen zu können.
Auch im Masterstudiengang Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsmanagement konnten sich die Studierenden mit dem E-Sport auseinandersetzen. Im Rahmen eines Moduls wurde ein Wissenschaftstag mit dem Titel „Science meets Gaming“ an der Sporthochschule organisiert. Neben wissenschaftlichen Vorträgen und einer Podiumsdiskussion, bot der Wissenschaftstag auch Mitmachaktionen und unterschiedliche Messungen für die Besucher an. Unter anderem wurden koordinative und kognitive Fähigkeiten sowie das Videospielverhalten der Besucher erhoben.
Die positive Resonanz des Wissenschaftstags verdeutlichte das Interesse am E-Sport. Trotzdem machte dieses Projekt den Studierenden und Lehrenden klar, dass die Forschung im E-Sport noch in den Kinderschuhen steckt.
Sei deinen Gegnern zukünftig einen Schritt voraus mit verlässlichen Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Als Teilnehmer leistest du einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Forschung und profitierst gleichzeitig von den Ergebnissen rund um deine Leistungsfähigkeit.